Mehr Lebensqualität durch Disziplin und VertrauenMehr Lebensqualität durch Disziplin und Vertrauen

Betroffene mit einer Spastik erzählen aus ihrem Leben

Patientengeschichten

Michaels Leben mit einer Hemispastik

Michaels Leben mit einer spastischen Lähmung

 

 

«Geht nicht, gibt’s nicht»

Seit 2005 lebt Michael mit einer spastischen Lähmung der linken Körperhälfte. Für ihn ist es wichtig, sich direkt an Fachleute zu wenden, um Probleme ohne Umwege anzugehen und Fortschritte zu erzielen. So hat ihm eine frühzeitige medizinische Behandlung in Kombination mit Physiotherapie und Ergotherapie geholfen, Sicherheit im Alltag zu finden und seine Funktionshand im Umgang mit seinen Kindern, beim Sport oder beim Kochen besser einzusetzen. Mit Geduld, Disziplin und Zuversicht hat er eine bessere Lebensqualität erreicht, sich weiterentwickelt und grosse Fortschritte gemacht.

Thomas› Leben mit einer Hemispastik

Thomas Leben mit einer spastischen Lähmung

 

 

«Die Ziele, die ich mir gesetzt habe, habe ich erreicht»

Thomas hat seit 14 Jahren eine Hemiplegie auf der linken Körperhälfte. Er erzählt, dass er vor der Behandlung nicht viel zu Fuss gehen konnte und sein linker Arm nach oben gezogen wurde. Die Spasmus-Behandlung des Arms hat sich auch auf sein Gehen ausgewirkt und ihm mehr Freiheit und Selbstständigkeit in seinem täglichen Leben gegeben. Auch seine Mobilitätsziele hat er in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten erreicht. Seine Botschaft an alle Spastik-Betroffenen lautet: «Gebt nicht auf, schaut nach vorne, denn es gibt immer eine Lösung».

Giulias Leben mit einer Spastik

La vita di Giulia con una condizione spastica

 

 

«Ich habe keine Schmerzen mehr, bin freier im Alltag und auch glücklich»

Aufgrund eines Hirninfarktes drei Tage nach der Geburt lebt Giulia mit einer Spastik und einer Dystonie, die es ihr erschweren, zu gehen und die linke Hand zu bewegen. Seit sie vier Jahre alt ist, hat sie realisiert, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Dennoch hat sie immer viel Sport gemacht und trotz einiger Schwierigkeiten immer ihr Bestes gegeben. Durch Physiotherapie, viel Sport und Behandlungen hat sie viel erreicht und ist motiviert. Giulia möchte weiter an entspannten, freien und spastikfreien Bewegungen arbeiten.

Oerns Leben mit Spasmen

 

 

«Sich selbst zu motivieren, darf man nicht verlernen»

Drei Jahre nach dem Schlaganfall bemerkte Oern, dass die Spastik in seiner Hand immer schlimmer wurde. Er konnte sich nicht gut anziehen, ihm fehlten oft die Worte und er hatte Schwierigkeiten beim Gehen. Durch die Therapien hat sich das Gehen und das tägliche Anziehen verbessert. Die Pflege der rechten spastischen Hand ist immer noch schwierig, aber er motiviert sich immer wieder, um seinen Zielen einen Schritt näher zu kommen. Er erinnert sich stets daran, dass es wichtig ist, die Hoffnung nicht aufzugeben.

Joséphines Leben mit einer Hemispastik

 

 

 

«Im Leben ist alles möglich»

Seit der Kindheit hat Joséphine eine halbseitige Lähmung der linken Körperhälfte. Durch eine Umgestaltung am Arbeitsplatz wurden ihr die Grenzen ihrer körperlichen Fähigkeiten aufgezeigt, und sie begann nach Lösungen zu suchen. Mit Hilfe von medizinischen Behandlungen und dank der Physio- und Ergotherapie hat sie zusätzlich an Mobilität gewonnen. Sie versucht immer in sich selbst hineinzuhorchen und an sich zu arbeiten.

Die Patientengeschichten wurden in Zusammenarbeit mit der REHAB Basel aufgenommen. Wir möchten uns hiermit herzlich bei den Patient*innen bedanken, dass sie der Öffentlichkeit einen Einblick in ihr bewegendes Leben mit Spasmen geben.

Die Interviews wurden mit freundlicher Unterstützung der Merz Pharma (Schweiz) AG durchgeführt.